Bankwechsel bei Umzug
Im Zuge eines Umzugs ändert sich in erster Linie die Adresse. Durch den neuen Lebensmittelpunkt ergeben sich aber noch weitaus mehr Veränderungen, wie zum Beispiel ein Bankwechsel. Auch in Zeiten des örtlich unabhängigen Online-Bankings ist es vielen Menschen wichtig, einen Ansprechpartner vor Ort zu haben.
Aus diesem Grund wird ein Umzug vielfach mit einem Bankwechsel verbunden.
5 Quicktipps zum Bankwechsel
All diejenigen, die einerseits umziehen und andererseits die Bank wechseln möchten, sollten dabei strukturiert vorgehen, um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen.
Ein abrupter Kontowechsel könnte dahingegen dazu führen, dass regelmäßige Abbuchungen nicht mehr funktionieren und man dadurch in Verzug kommt.
Um dies zu verhindern, gibt es im Folgenden fünf kurze Tipps.
- Erstellen Sie eine Übersicht über regelmäßige Abbuchungen von Ihrem Konto!
- Listen Sie alle bestehenden Daueraufträge auf!
- Ändern Sie in Online-Shops Ihre Bankverbindung!
- Teilen Sie dem Finanzamt Ihre neue Bankverbindung mit!
- Kündigen Sie Ihr altes Konto nicht zu früh, um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen!
Checkliste für einen reibungslosen Kontowechsel
Wenn der Wechsel zu einer anderen Bank oder Sparkasse ansteht, sollte man einen Termin vereinbaren und alle erforderlichen Unterlagen mitbringen. Auf diese Art und Weise kann der Kontowechsel schnell und unkompliziert vollzogen werden.
Die folgende Checkliste bietet einen Überblick über die erforderlichen Unterlagen:
- Personalausweis oder anderes Ausweisdokument
- alte Bankverbindung
- Übersicht über Lastschriftempfänger
- Übersicht über Daueraufträge
Wer die regelmäßigen Ein- und Ausgänge im Blick hat, kann diese auf das neue Konto umschreiben lassen beziehungsweise den betreffenden Stellen die neue Bankverbindung mitteilen.
Indem man alle Unterlagen zum ersten Termin bei der neuen Bank mitbringt, ist man bestens gewappnet und wird feststellen, dass der Wechsel einfach und unkompliziert erfolgen kann.
Wann kann man auf einen Bankwechsel verzichten?
Viele Menschen scheuen einen Bankwechsel und hinterfragen die zwingende Notwendigkeit dieses Schritts. Grundsätzlich besteht diese nicht, weshalb es durchaus möglich ist, auch nach dem Umzug Kundin beziehungsweise Kunde der bisherigen Hausbank zu bleiben.
Insbesondere dann, wenn kein weiter Umzug ansteht oder man ohnehin auf einen Ansprechpartner vor Ort verzichten kann, muss ein Bankwechsel nicht unbedingt sein.
Welche Vorteile bietet ein Bankwechsel?
Ein Bankwechsel ist zwar nicht Pflicht und durchaus verzichtbar, in vielen Fällen aber dennoch sehr sinnvoll. Wer seinen Lebensmittelpunkt verlagert, kann so auch sein Geld umziehen lassen. Dadurch hat man einen Ansprechpartner vor Ort und kann den gesamten örtlichen Service der Bank oder Sparkasse nutzen.
Auszahlungen am Automaten sind zwar immer möglich, aber beispielsweise Einzahlungen oder Beratungen stehen nur Kunden und Kundinnen des betreffenden Instituts zur Verfügung. Zudem zahlen Kundinnen und Kunden bei ihrer Hausbank geringere Gebühren für Abhebungen und andere Serviceleistungen.
Achtung! Tipp aus der Redaktion
Es kommt häufig vor, dass Menschen einen Bankwechsel scheuen. Der vermeintlich hohe Aufwand und die Angst, dass es zu Problemen bei Überweisungen und Abbuchungen kommt, sorgen für eine gewisse Verunsicherung. Darüber hinaus kennt man seine Hausbank und hat über Jahre ein gewisses Vertrauen aufgebaut. Der folgende Tipp aus unserer Redaktion soll beim Kontowechsel helfen.
Nutzen Sie den Umzugsservice Ihrer Hausbank!
Bankkundinnen und -kunden, die vor einem Kontowechsel stehen, müssen diesen nicht allein bewerkstelligen, sondern können sich nach wie vor auf ihre Hausbank verlassen. Diese offeriert einen komfortablen Umzugsservice und schafft so die Basis für einen reibungslosen Bankwechsel.